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Was erwartet uns am digitalen Arbeitsplatz im Jahr 2018?

Die digitale Transformation wird im Jahr 2018 weitergehen und uns wieder viele neue Technologien bescheren. Marktanalysten sind sich einig, dass immer mehr Business-Anwendungen aus der Cloud bezogen werden. Schon heute greifen viele Anwender auf Applikationen über ihren Browser zu, darunter auch auf klassische Lösungen wie Microsoft Office 365 sowie CRM-Software aus der Cloud.

Mit der Cloud-Unterstützung nimmt auch die mobile Nutzung der Anwendungen zu. Die weitere App-Optimierung für Smartphones wird die zu intelligenten Minicomputern mutierten Telefone noch stärker in den Mittelpunkt mobiler Workforce-Strategien rücken. High-end-Geräte sind mittlerweile mit mehreren Prozessoren ausgestattet und verfügen über ausreichend Rechenleistung, um vielfältige Aufgaben zu übernehmen. Interessant ist hierbei auch der Desktop-Modus, den die brandneuen Android-basierten Smartphones bieten: Damit wird das Handy endgültig zu einem mobilen Computer, an den sich Monitor, Maus und Tastatur anschließen lassen. Wer braucht da noch einen Desktop-PC oder Laptop, da die Rechenleistung ohnehin aus der Cloud kommt?

Schon im Jahr 2017 wurde unser Zuhause immer mehr zu einem Smart Home, beispielsweise durch den Alexa-Lautsprecherassistenten von Amazon. Parallel dazu laufen auf immer mehr Webseiten und Online-Shops quasi-intelligente Chatbots zur Unterstützung von Kundenanfragen. Diese digitalen Helfer ersetzen umständliche FAQ-Listen, können eine erste Qualifizierung von Kundenanfragen im Service-Center vornehmen oder unterstützen in der internen Kommunikation. Sogar ein Chatbot-basiertes Online-Banking mit dem Smartphone ist bereits möglich. Wir gehen fest davon aus, dass sich Chatbots parallel zu bestehenden Kommunikationskanälen fest etablieren werden.

Schließlich steht uns mit 5G auch ein neuer Mobilfunkstandard für ultraschnelle Datenübertragung ins Haus: Ein Spielfilm in HD-Qualität wird damit in nur wenigen Sekunden auf das Smartphone geladen. Verbunden mit der Rechenleistung aus der Cloud dürfte dies die Entwicklung von spannenden VR- und AR-Anwendungen (Virtual und Augmented Reality) auch für unterwegs vorantreiben. Unternehmen sollten sich also darauf einstellen, dass sie ihren Kunden künftig eine ganze neue User Experience anbieten müssen, die alle Kanäle inklusive virtuelle Realitäten umfasst – beispielsweise für 3D-Showrooms.

Ich wünsche Ihnen einen guten Start in ein neues und spannendes Jahr.

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Autoreninfo

Christine Siepe leitet das Team Business Marketing mit den Schwerpunkten auf Kundenkommunikation. Die Dipl.-Betriebswirtin ist seit fast 30 Jahren im Unternehmen tätig und Marketing- und Kommunikations-Allrounder.

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