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Warum die digitale Transformation von innen heraus erfolgen muss

In einem ausführlichen Beitrag erläutern drei Experten für Betriebswirtschaft, Marketing und Innovationsmanagement, wie sich mittelständische Unternehmen der Herausforderung der digitalen Transformation stellen sollten.

Zentrales Datenmanagement wird benötigt

Eines der Handlungsfelder liegt darin, eine abteilungsübergreifende Prozessunterstützung zu realisieren, beispielsweise um Datenbestände übergreifend zu vernetzen. Nur so gelingen unternehmensweite Analysen zu Prozessen und Kostenstrukturen auf eine effiziente Art und Weise. Häufig fehlen jedoch Standardschnittstellen, um beispielsweise Daten aus der Produktion mit dem Vertrieb oder Marketing zu vernetzen. Die Integration von kundenbezogenen Daten kann so zum zeit- und kostenintensiven Großprojekt werden, so die Autoren. Allerdings ist ein gemeinsam nutzbarer Datenbestand der Kern eines digitalen Unternehmens, sodass sich dieser Aufwand lohnt.

Digitale Disruptoren verändern Märkte

Eine große Herausforderung für etablierte mittelständische Unternehmen ist laut den Autoren der Wettbewerb durch digitale Start-ups. Diese sind zwar meist branchenfremd, verfügen aber über digitale Kompetenzen, die vielen Mittelständlern fehlen. Die Gefahr liegt vor allem darin, zu einem austauschbaren Produktionsbetrieb degradiert zu werden, da sich digitale Unternehmen durch ihre Plattformstrategie zwischen Kunden und die bisherigen Produzenten drängen. Der Mittelstand verliert so den direkten Kundenzugang und damit zu wichtigen Informationen über deren Bedürfnisse.

Digitales Fachwissen ausbauen

Ein zentraler Faktor sind die eigenen Mitarbeiter, die im Grunde permanent an der digitalen Transformation arbeiten müssen. Für den Mittelstand ist es wichtig zu verstehen, dass es bei diesem Prozess kein klares Projektende gibt, sondern dass die Transformation künftig ein beständiger Prozess sein wird. Mittelständische Unternehmen sind meist von klaren Strukturen und starken Führungspersönlichkeiten aus der Eigentümerfamilie geprägt – für diese Manager ist es besonders wichtig, einen grundsätzlichen Wertewandel einzuleiten und diesen in der eigenen Organisation vorzuleben.

Schließlich geht es aber auch darum, die Mitarbeiter auf den Wandel vorzubereiten. Der Aufbau des internen Know-hows sollte durch die gezielte Qualifikation der Mitarbeiter erfolgen, aber auch durch Neueinstellungen. Die Autoren plädieren dafür, gerade in der Anfangsphase auf externe Unterstützung durch Experten zu setzen, um so die benötigten Kompetenzen schnell und gezielt aufzubauen.

Der vollständige Beitrag ist auf den Seiten von Informatik Aktuell abrufbar.

Wie Unternehmen einen Veränderungsprozess in acht Schritten vornehmen, zeigt Materna auf ihrer Webseite zum Thema Change Management. Ein Baustein sind Maßnahmen, um Mitarbeiter über die digitale Transformation zu informieren und diese zu befähigen, den Wandel aktiv zu gestalten. Weitere Details finden Sie unter folgendem Link.

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Autoreninfo

Christine Siepe leitet das Team Business Partner & Inside Sales. Zuvor sorgte sie langjährig in der Unternehmenskommunikation für eine eindeutige Positionierung von Materna am Markt über verschiedene Kommunikationskanäle wie Print, Social Media und Online. Die Dipl. Betriebswirtin ist seit mehr als 25 Jahren im Unternehmen tätig.

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