Der Materna Blog – wissen was los ist

Customer Experience Industry

Von der digitalen zur nachhaltigen Transformation:  Kundenbindung in Industrieunternehmen

Sich mit außergewöhnliche Nutzererlebnissen vom Wettbewerb abheben, die Kunden rundum zufriedenstellen und trotz hohem Wettbewerb auf lange Sicht bei sich halten – die Anforderungen sind bekannt. Doch wie können Unternehmen das erreichen, insbesondere in der Industriebranche?

Um sich heute zukunftsfähig aufzustellen, müssen Unternehmen durchgängige, personalisierte Kundenerlebnisse über alle Touchpoints hinweg schaffen. Für eine nahtlose Customer Experience fehlt jedoch meist die gesamtheitliche Sicht auf die Kundendaten, die sich zu unterschiedlichen Zwecken in unterschiedlichen Systemen befinden. Es braucht daher – unabhängig davon, in welcher Branche sich ein Unternehmen bewegt – eine zentrale Datenarchitektur über alle Touchpoints hinweg, die die Kundenhistorie siloübergreifend vorhält.

Mit einem so genannten Master Data Modell lassen sich alle Daten miteinander verbinden. In der Industriebranche bedeutet das unter anderem das Verbauen von IoT-Sensoren in Maschinen und Produkten, die Entwicklung einer Datenarchitektur und eines entsprechenden Kunden-Frontends. Komplexität managen, ohne dass die Endkunden davon etwas mitbekommen. Ob im B2C oder B2B, sollten Kundenfeedback-Loops ein Bestandteil der Integrationslösung sein. Reklamationen, Verbesserungsvorschläge oder Umfragen geben oft nützliche Hinweise. Somit können Kundenwünsche, die heutzutage immer mehr über rein technische Spezifikationen hinausgehen – wie Aspekte der Bedienbarkeit oder gewünschte Services – in den Prozess der stetigen Verbesserung einfließen.

Einmal am Beispiel eines Automobilherstellers: Hier zählt zu den dahinterstehenden Prozessen, die der Kunde zwar nicht sieht, die aber reibungslos laufen müssen, natürlich die Logistik. Speziell dafür hat Materna gemeinsam mit den Logistik-Experten eines Automotive-Kunden eine Software entwickelt, die sämtliche beteiligte Systeme und Prozesse über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg vernetzt. Diese lässt sich für alle Produktionsstandorte nutzen, um die Lagerhaltung auf dem Betriebsgelände zu optimieren und den Materialzulauf bestmöglich zu organisieren. Das spart nicht nur Kosten, sondern ist letztlich die Basis, um möglichst transparent und auskunftsfähig gegenüber Kunden zu sein, sich schneller und flexibler an Kundenwünsche anpassen zu können und die Liefersicherheit zu erhöhen, bei zugleich schnelleren Lieferzeiten.

Materna hat speziell für Industrieunternehmen ein ganzheitliches Lösungsangebot entwickelt, mit dem sie sich für die Zukunft nachhaltiger und widerstandsfähiger aufstellen können. Die nachhaltige – in diesem Sinne langfristige – Kundenbindung ist dabei eine der zentralen Zielsetzungen. Mehr zu den weiteren Herausforderungen und unserem innovativen Lösungsmodell erfahren Sie im Rahmen dieser Blog-Serie zum Thema Digital Industry Solutions.
Im nächsten Teil geht es darum, welche Ansätze und Technologien helfen, die Effizienz in der industriellen Fertigung zu steigern.

Teil 2: Effizienz in Industrieunternehmen erhöhen
Teil 3: Resilienz von Industrieunternehmen stärken
Teil 4: Zukunftsfähigkeit in der Industrie sichern

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Autoreninfo

Kerstin Krüger ist als PR- und Marketing Projekt-Managerin bei Materna tätig. Der Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt im Content Management und in der Betreuung verschiedener Kanäle der Unternehmenskommunikation wie Kunden-Newsletter und Corporate Blog. Ihr Themenschwerpunkt ist der Public Sector.

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