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Sag niemals nie! Comeback von Mitarbeitern.

IT-Spezialisten mit langjähriger Berufserfahrung sind am Arbeitsmarkt sehr gefragt. Wer bei einem Mittelständler arbeitet, unterliegt schnell der Verlockung, dem Ruf eines weltweit tätigen IT-Konzerns zu folgen. Was aber passiert, wenn der vermeintliche Traumjob keiner ist? Ist ein Comeback möglich? Materna hat Erfahrung mit Mitarbeitern, die wieder zurückgekehrt sind.

Wer bereits mehrere Jahre beim gleichen Arbeitgeber beschäftigt ist, möchte auch noch neue Erfahrungen sammeln. Das bestätigt auch Thomas Kilian, Teamleiter Recruiting bei Materna: „Viele Mitarbeiter haben als Azubi oder Student bei uns angefangen und arbeiten viele Jahre bei uns, ohne ein anderes Arbeitsumfeld gesehen zu haben. Sie sehen einige Aspekte, die wir bieten, als selbstverständlich an und brauchen früher oder später einen Vergleich.“ So mancher Mitarbeiter stellt fest, dass ein Wechsel nicht immer zum Besten ist. „Rückkehrer erzählen uns immer wieder, dass die wertschätzende Art und Weise, wie bei uns die Arbeit organisiert ist, doch nicht überall selbstverständlich ist, und dass es woanders mit viel mehr Druck und Konkurrenzkampf am Arbeitsplatz zugeht.“ Thomas Kilian hat selbst erst vor kurzem von einer Mitarbeiterin profitiert, die wieder in sein Team zurückgekehrt ist: „Sie hatte Mitte 2019 zu einem anderen Unternehmen gewechselt. Als wir dann eine ähnliche Position wieder ausgeschrieben hatten, ist sie gerne wieder zurückgekommen. In dem anderen Unternehmen herrschte kein so freundliches Klima, und daher freute sie sich umso mehr, wieder in einem kollegialen Team bei uns zu arbeiten.“

Manchmal liegt es auch an den passenden Einsatzmöglichkeiten, wenn Mitarbeiter zu einem anderen Arbeitgeber wechseln. Die IT ist so breit gefächert, dass nicht jedes Spezialgebiet in jedem Unternehmen vertreten wird. Auch diese Erfahrung hat Thomas Kilian schon gemacht: „Damals hatten uns Mitarbeiter verlassen, denen wir keine passende Stelle im Bereich Cyber Security anbieten konnten. Für die Mitarbeiter passte damals das gesamte Arbeitsumfeld bei Materna bis auf die Stelle. Jetzt haben wir das Thema aber stark ausgebaut und sind auch dafür gut aufgestellt.“

Meist ist ein Comeback auch für den Arbeitgeber mit Vorteilen verbunden, da Mitarbeiter neue Erfahrungen und Kontakte sammeln konnten, die sie nun einbringen. Außerdem geht die Einarbeitung viel schneller, da sie viele Abläufe und Ansprechpartner noch kennen. „Der Einstieg ist viel weicher und geht schneller. Das ist gerade in der Corona-Zeit und dem damit verbundenen Homeoffice ein großer Vorteil“, so Thomas Kilian.

Mario Ester ist nach einem Wechsel ebenfalls nach einiger Zeit wieder zu uns zurückgekehrt. Eigentlich war Mario damals in seinem Team bei Materna immer sehr zufrieden. Doch irgendwann wollte er frischen Wind in sein Leben bringen und wechselte zu einem anderen Arbeitgeber. Dort merkte er dann schnell, was er an uns hatte: gestalterische Freiheiten, Entscheidungsfreiräume und vor allem gegenseitige Rücksichtnahme – auch wenn es mal hoch hergeht, wie das im Vertrieb nicht selten vorkommt. Nach anderthalb Jahren zog es ihn wieder zurück zu Materna. Noch etwas anderes sprach für ein Comeback zu uns: unsere Marktpositionierung. „Ich hatte mehrere neue Arbeitgeber zur Auswahl, aber hier wusste ich, worauf ich mich einlasse. Materna gehört zu den Top Playern in Deutschland und unser Government-Team ist einfach klasse aufgestellt!“

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Autoreninfo

Vanessa Dunker arbeitet als studentische Mitarbeiterin in der Unternehmenskommunikation bei Materna.

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