Der Materna Blog – wissen was los ist

©SFIO CRACHO - stock.adobe.com

Discovery entdeckt, was in Dir steckt

Mit Discovery treffen wir auf alte Bekannte in der IT. Die gestiegenen Anforderungen an Compliance und Sicherheit machen Discovery aktueller denn je. Eine leistungsfähige Lösung liefert BMC Software – inzwischen auch als Cloud Discovery.

Die Basis für IT-Sicherheit und Compliance ist ein vollständiges Bild der zugrunde liegenden IT. Nur wenn Unternehmen ihre IT-Infrastruktur genau kennen, können sie diese auch kontrollieren und ausreichend schützen. Oftmals fördert eine Inventur des Rechenzentrums zahlreiche im Netzwerk erreichbare Systeme zu Tage, die niemandem mehr gehören. Die Projekterfahrung zeigt, dass in den Rechenzentren der Unternehmen von alten Testsystemen bis zu sporadisch genutzten Entwicklungssystemen alles zu finden, was schon Längst hätte entfernt werden müssen.

Unkontrollierte Systeme können selbstverständlich auch nicht ins Patch-Management aufgenommen werden und sind leicht angreifbar. Genauso wenig lassen sich solche Systeme im Schadensfall ermitteln, wenn z. B. eine Verwundbarkeit offen gelegt wurde und die IT nun alle davon betroffenen Systeme möglichst auf Knopfdruck mit einem Update versorgen muss.

Discovery-Lösungen helfen der IT, ein vollständiges Bild aller IT-Systeme zu erlangen. Neben den genannten Vorteilen liefert die Discovery-Lösung von BMC Software zusätzlich noch ergänzende Informationen der identifizierten Software, wie beispielsweise End-of-Support- und End-of-Life-Informationen. So können IT-Verantwortliche mit wenigen Klicks eine Liste aller Software generieren, bei der z. B. in den nächsten drei Monaten der Support ausläuft.

Servicemodelle sind wichtig

Ein weiterer Aspekt von Discovery ist die schnelle und einfache Erstellung von Servicemodellen. Es reicht nicht aus, wenn die CMDB eine Item-Liste enthält. Relationen, Abhängigkeiten und Interaktionen der Komponenten untereinander sowie die Art der Bereitstellung eines Services müssen ebenfalls bekannt sein.

Steht beispielsweise im Bankenumfeld ein SOX-Audit an, müssen die Verantwortlichen auf Knopfdruck präzise nachweisen, aus welchen Komponenten (Hardware, Software, Datenbanken etc.) jeder einzelne Service besteht und auch wie sie diese Informationen ermittelt haben. Die IT benötigt also eine Möglichkeit, Servicemodelle schnell und einfach zu erstellen und auch aktuell zuhalten. Genau das macht BMC Discovery. Es erkennt out-of-the-Box Zusammenhänge zwischen Systemen und Applikationsinstanzen. Sobald sich ein Service ändert und beispielsweise um weitere Systeme ergänzt wird, informiert Discovery darüber und passt das Servicemodell entsprechend an. Damit bleiben Servicemodelle aktuell und können als Grundlage für Impact-Analysen, Change-Management und Root-Cause-Analysen zu Rate gezogen werden. Ergänzend gibt es einen Modeler, um grafische Modelle recht komfortabel selbst zu erstellen.

Technologieübergreifend bis in die Cloud

BMC Discovery arbeitet nicht siloorientiert, sondern bezieht technologieübergreifend alle Systeme mit ein. Services werden jedoch nicht nur im eigenen Rechenzentrum, sondern auch aus der Cloud bezogen. BMC Discovery liefert auch die Servicemodelle der Cloud-Dienste. Dabei ist erkennbar, welche Systeme im eigenen Rechenzentrum, bei AWS, Azure oder einen anderen Cloud zu finden sind. Damit lassen sich übergreifende Servicemodelle inklusive Cloud-Ressourcen generieren.

Damit das möglich ist, sind keine Agenten mehr verteilt. Discovery meldet sich direkt auf den Zielsystemen an und ermittelt die erforderlichen Informationen. Speziell bei Cloud Discovery wird die API des Cloud-Providers angesprochen. Kaum eine IT kommt heute ohne Cloud-Dienste aus. Cloud Discovery ist daher nur ein Evolutionsschritt. BMC Software geht noch einen Schritt weiter und bietet Discovery inzwischen auch as a Service aus der BMC Cloud an.

In einer agilen IT fungieren Lösungen wie BMC Discovery als Grundlage, um Compliance-, Lizenz- und Security-Verletzungen vorzubeugen und für wichtige Audits gewappnet zu sein. Die erforderlichen Informationen stehen dann schnell und vor allem präzise bereit.

Schreiben Sie uns gerne, wenn wir Sie hierbei unterstützen können: sales@materna.de.

Besuchen Sie uns auf der BMC Exchange. Dort zeigen wir, wie sich Servicemodelle mithilfe von 3D-Modellen und mit einer VR-Brille ausgestattet visualisieren lassen.

Schlagwörter: , ,

Autoreninfo

Robert Jaskolla ist Leiter Competence Center BMC bei Materna im Geschäftsbereich Digital Transformation.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Bitte füllen Sie dieses Feld aus.
Bitte gib eine gültige E-Mail-Adresse ein.
Bitte füllen Sie dieses Feld aus.
Bitte füllen Sie dieses Feld aus.
Sie müssen den Bedingungen zustimmen, um fortzufahren.

Das Internet wird 50 Jahre alt: Happy Birthday!
Mit Change- und Akzeptanz-Management zu erfolgreichen IT-Projekten