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OZG 2.0 Der weite Weg zur gesellschaftsorientierten Verwaltung

Der weite Weg zur gesellschaftsorientierten Verwaltung – was erwarten wir von einem OZG 2.0?

Das Onlinezugangsgesetz hat eine wichtige Wegmarke bei der Digitalisierung in der Verwaltung gesetzt. Wie geht es im kommenden Jahr damit weiter und wie könnte ein Nachfolgeprogramm OZG 2.0 die digitale Transformation tatsächlich gesellschaftsorientiert gestalten.


Auch wenn längst nicht alle Verwaltungsleistungen online verfügbar sind, hat das Onlinezugangsgesetz doch schon einiges in der öffentlichen Verwaltung bewegt und gebracht. Insbesondere die Erkenntnis, dass ein Perspektivwechsel nötig ist – weg von der behördlichen Sicht, hin zur Nutzersicht. Und zwar ganzheitlich und medienbruchfrei von der Information und Antragstellung bis zur Bereitstellung der Leistung.  Noch nicht immer gelingt das zufriedenstellend, wie wir auch an der aktuellen Studie eGovernment Monitor sehen können.  Denn noch nahezu die Hälfte der Bürger:innen stören sich an Barrieren bei der Inanspruchnahme digitaler Verwaltungsleistungen. Die Digitalisierung der Verwaltung ist nicht nur ein Dauerlauf für diejenigen, die sie umsetzen – sie scheint auch ein etwas holpriger Hürdenlauf für die Nutzenden zu sein.

Die online angebotenen Leistungen der Behörden für alle Bürger:innen sind eine wichtige Säule der gesellschaftsorientierten Verwaltungsdigitalisierung, müssen jedoch noch stärker im Zusammenhang mit den weiteren Säulen – der Registermodernisierung und einer geeigneten Cloud-Architektur – stehen. Und auch das OZG selbst hat noch offene Baustellen. Das zentrale Ziel des Gesetzes, bis zum Ende 2022 sämtliche 575 Verwaltungsleistungen für die Bürger:innen online verfügbar zu machen, wird wie wir wissen, nicht fristgerecht erreicht. Ein nachfolgendes OZG 2.0 muss sich nun unter anderem um das vernachlässigte „Backend“ der OZG-Dienste und um die Infrastruktur kümmern.

Dr. Markus König, Fachexperte für E-Government bei Infora, hat sich mit den wichtigsten Aspekten rund um die Strategie, das Ökosystem der Verwaltungsdigitalisierung und Umsetzungsmaßnahmen des OZG befasst. Er gibt im aktuellen Materna Monitor Empfehlungen für den weiteren Weg zur gesellschaftsorientierten Verwaltung.

Hier lesen Sie den ausführlichen Fachbeitrag

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Autoreninfo

Kerstin Krüger ist als PR- und Marketing Projekt-Managerin bei Materna tätig. Der Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt im Content Management und in der Betreuung verschiedener Kanäle der Unternehmenskommunikation wie Kunden-Newsletter und Corporate Blog. Ihr Themenschwerpunkt ist der Public Sector.

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