In vielen Unternehmen ist die Cloud fast unmerklich, parallel zur IT-Organisation, eingezogen und als Schatten-IT in einzelnen Fachbereichen angesiedelt. Um Licht in den Cloud-Nebel zu bringen und Multi-Cloud-Umgebungen angemessen zu managen, sind Transparenz und ein zentralisiertes Cloud-Management gefragt.
Bei der Nutzung von Cloud-Diensten ist ein Mix aus verschiedenen Anbietern, Varianten und Abrechnungsmodellen inzwischen Standard in den Unternehmen. Nutzen Unternehmen die Cloud erst einmal umfassend, ist mit zunehmender Komplexität auch die Verwaltung der Multi-Cloud-Umgebung unumgänglich. Dezentral auf Fachabteilungsebene angeschaffte Cloud-Dienste muss die IT unter Kontrolle bringen, indem sie sie in die internen Systeme integriert und zentral managt. Nur so wird transparent, welche Cloud-Dienste im Unternehmen benötigt und genutzt werden, welche Kosten entstehen und ob IT-Sicherheits- und Compliance-Vorgaben eingehalten werden.
Laut der 2017 im Auftrag von Materna durchgeführten Studie „Effizienter Einsatz von Cloud-Management-Systemen“ strebt mit 84 Prozent der Befragten die Mehrheit der Unternehmen ein zentrales Management ihrer Cloud-Services durch die IT-Organisation an. Über ein Tool zum Cloud-Management verfügen bisher nur 30 Prozent der Unternehmen, die Cloud-Dienste nutzen.
Bei der Wahl einer Cloud-Management-Lösung kommt es den IT-Leitern insbesondere auf eine effiziente Verwaltung der Benutzerrechte und Richtlinien, eine Kostenkontrolle über alle Cloud-Dienste hinweg, einen hohen Automatisierungsgrad bei der Bereitstellung von Cloud-Diensten und die Integration in bestehende Management-Systeme an. Auf Basis standardisierter Prozesse, die sich am Lebenszyklus der Cloud-Dienste orientieren, lassen sich Cloud- und Business-Dienste aufeinander abstimmen.
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