Der Materna Blog – wissen was los ist

Die Kraft der KI nutzen – Teil 1: Strategie

Die Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz sind vielfältig. Wer sie erschließen will, muss eine ganze Reihe von Aufgaben lösen: ein einheitliches KI-Verständnis entwickeln, KI-Lösungen und -Know-how beschaffen und KI-gestützte Prozesse implementieren. AI@Materna ist ein ganzheitlicher Lösungsansatz, von dem Organisationen aller Branchen profitieren können. In drei Beiträgen berichten wir beispielhaft, wie wir selbst KI im Unternehmen einführen und welche Maßnahmen wir unseren Kunden empfehlen.

Künstliche Intelligenz besitzt großes Potenzial für Organisationen aller Art. Davon sind 84 Prozent der Unternehmen weltweit überzeugt. Und ein Bericht des Büros für Technikfolgenabschätzung stellte noch vor der Veröffentlichung von ChatGPT fest: KI in der Verwaltung kann Zeit- und Kosteneinsparungen, neue Arten der Interaktion zwischen Verwaltung, Bürgern und Firmen sowie die Planung von Verwaltungsprozessen unterstützen. Auf diese Vorteile zu verzichten, kann sich keine Organisation dauerhaft leisten. Materna hat deshalb KI zum zentralen Bestandteil ihrer Unternehmensstrategie gemacht. Im Rahmen unseres Programms AI@Materna führen wir alle unsere Mitarbeitenden systematisch an KI heran, um KI in die Arbeitsabläufe des gesamten Unternehmens zu integrieren. Und als Trusted Advisor unserer Kunden begleiten wir Unternehmen und Behörden wegweisend bei der KI-Adaption in allen Fachbereichen.

KI als Teil der Strategie

Wenn Materna Künstliche Intelligenz in den Mittelpunkt ihrer Strategie GRIP2 stellt, so gilt das im Wortsinn: Denn das „I“ in GRIP2 steht für Innovation durch Anwendung von KI.

G: KI ist als Schlüsseltechnologie für substanzielles Wachstum (Growth) relevant. KI wird zum unverzichtbaren Bestandteil aller zukünftigen Unternehmens- und Fachanwendungen. Dies belegen auch die zahlreichen Anfragen unserer Kunden nach KI-basierten Lösungen für alle Anwendungsbereiche: Die automatisierte Erstellung individueller Angebote mit KI-Unterstützung fördert das Wachstum ebenso wie die bessere Erreichbarkeit des Kundenservice durch den Einsatz intelligenter Chatbots.

R: Retention, also die langfristige Bindung von Fachkräften, ist eine zunehmend schwierige Aufgabe für Unternehmen und Behörden. Der demografische Wandel reduziert die personellen Ressourcen in allen Fachbereichen. Künstliche Intelligenz kann Mitarbeitenden einförmige Routinetätigkeiten abnehmen. So haben sie mehr Zeit für sinnstiftende und wertschöpfende Aufgaben, was wiederum dem Selbstverständnis insbesondere von Nachwuchskräften entgegenkommt und so auch hilft, dem Personalmangel entgegenzuwirken.

I: Innovation ist der Motor der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung. Und KI ist der Treibstoff, der das Tempo auf dem Weg zu nachhaltigen Lösungen für interne und externe Herausforderungen erhöht. Egal ob autonomes Fahren, Smart Cities, lebenslanges Lernen oder die Digitale Behörde: Das Erproben von KI-Technologien und der dazugehörige Aufbau von Know-how sind die Basis dafür.

P: Angesichts des Fachkräftemangels und des weltweiten Wettbewerbs ist weiteres Wachstum nur mit steigender Produktivität zu erreichen. Ein Beispiel für erhöhte Produktivität und effizientere Prozesse (Processes) durch KI liefern die zahlreichen Chatbots, die Unternehmen und Behörden bereits einsetzen. Materna ermöglicht ihren Mitarbeitenden so die einfache und schnelle Recherche nach internen Informationen und stellt ihren Entwickler:innen KI-Assistenten zur Seite.

P: So können wir für unsere Kunden in der gleichen Zeit mehr erreichen. Ressourcen effizienter nutzen spart Kosten und erhöht den Profit. Das gilt für KI wie für viele andere Technologiesprünge zuvor. Dennoch ist KI nicht überall die wirtschaftlich beste Lösung. Materna als erfahrener Berater von Unternehmen und Behörden schaut deshalb immer ganz genau hin, wo sich der KI-Einsatz wirklich lohnt – intern und extern.

Wenn die Strategie klar ist und KI als elementarer Bestandteil darin verankert wurde, geht es daran, die KI unternehmensweit einzuführen. Wie das geht und was es genau dabei zu beachten gibt, erfahren Sie im zweiten Teil dieses Blogbeitrags.

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Autoreninfo

Thomas Feld ist Vice President Data Economics und AI Technology Officer bei Materna.

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