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Zukunftsfähigkeit von Industrieunternehmen

Von der digitalen zur nachhaltigen Transformation: Zukunftsfähigkeit in der Industrie sichern

Wenn es um die Zukunftsfähigkeit in der Industrie geht, sehen sich Unternehmen komplexen Szenarien gegenüber. Innovation und nachhaltiges Handeln sind gefragt. Die nachhaltige Transformation wird zur obersten Priorität.

Wie im vorherigen Beitrag zum Thema Resilienz in Industrieunternehmen ausgeführt, können unvorhergesehene Ereignisse Unternehmen schnell aus der Bahn werfen und machen ein gutes und vorausschauendes Krisenmanagement unabdingbar. Über die Digitalisierung bestehender Prozesse und über IT-Sicherheitsvorkehrungen hinaus kommt es auf zukunftsorientierte Geschäftsstrategien an. Auch wenn das aktuelle Geschäftsmodell bisher gut funktioniert, müssen Unternehmen immer neue Ideen entwickeln, um zukunftsfähig zu bleiben.

Materna unterstützt auch in der Industriebranche als Berater und Architekt für datengetriebene und digitale Geschäftsmodelle, Prozesse und Dienstleistungen. Wir helfen Unternehmen u.a. mithilfe von agilen Methoden und Arbeitsweisen sowie Kreativitätstechniken dabei, flexibler und anpassungsfähiger zu werden. Die Methoden helfen dabei, Handlungsbedarfe zu evaluieren und verschiedene Konzepte für neue Produkte zu erstellen. Im Folgenden finden Sie einige wirksame Ansätze und Möglichkeiten.

Mit verbesserten F&E-Prozessen und Minimum Viable Product die Time-to-Market verkürzen

In der Forschung und Entwicklung helfen reduzierte Strukturen dabei, Entwicklungszeiten zu verkürzen. Dabei werden Interviews mit den relevanten Stakeholdern inklusive Endkunden geführt, um aktuelle Herausforderungen zu identifizieren und Ideen besser einzubringen.

Um Innovationen schnell und kosteneffizient einzuführen, Prozesse zu optimieren und Neuerungen zu verproben, hat sich der aus der Software-Entwicklung bekannte Ansatz des Minimum Viable Products (MVP) bewährt. Dieser konzentriert sich initial auf die Mindestanforderungen für eine Lösung, um so schnell wie möglich eine lauffähige Version zu entwickeln. Mehr zum MVP lesen Sie auch in diesem Beitrag.

Mit Digital Twins neue Modelle durchspielen

Eine weitere Möglichkeit, Potenziale zu erschließen und innovative und nachhaltige Lösungen zu entwickeln, ist der Einsatz von Digitale Zwillingen. Das heißt, mithilfe Künstlicher Intelligenz wird anhand von Echtzeitdaten ein virtuelles Abbild, ein „Zwilling“ einer Produktionsanlage erstellt. Alle einzelnen Produktionsschritte lassen sich identisch abbilden und anhand des virtuellen Modells alternative Prozesse simulieren. Auf diese Weise lassen sich Szenarien im Betrieb und anhand der Lieferkette testen, betriebliche Entscheidungen und neue innovative Lösungen ableiten. Natürlich auch, um nachhaltiger zu werden. Auf Basis des Monitorings der Produktionsanlagen und Materialflüsse können Industrieunternehmen ihre Produktion ressourceneffizienter gestalten. Darüber hinaus lassen sich durch das Monitoring von Gebäuden und Büroflächen mithilfe von IoT-Sensoren beispielsweise Ineffizienzen in der Temperatursteuerung aufdecken und beheben. Und nicht zuletzt liefern die Daten eine wertvolle Basis für das CSR-Reporting, zu dem Unternehmen ab 2023 verpflichtet sind.

Lesen Sie mehr zu den zentralen Herausforderungen in der Industriebranche:

Teil 1: Kundenbindung in Industrieunternehmen
Teil 2: Effizienz in Industrieunternehmen erhöhen
Teil 3: Resilienz in Industrieunternehmen stärken

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Autoreninfo

Kerstin Krüger ist als PR- und Marketing Projekt-Managerin bei Materna tätig. Der Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt im Content Management und in der Betreuung verschiedener Kanäle der Unternehmenskommunikation wie Kunden-Newsletter und Corporate Blog. Ihr Themenschwerpunkt ist der Public Sector.

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