Im Grunde ist die Sache einfach: Wer Geld in die Digitalisierung von Abläufen investiert, steigert die Leistung der eigenen Organisation. In einer aktuellen Studie des ITK-Branchenverbandes Bitkom sagten 72 Prozent der Organisationen, die digitale Lösungen im Büro nutzen, dass die Performance der internen Büro- und Verwaltungsprozesse zugenommen hat. 69 Prozent der Teilnehmer gaben an, dass sich Prozesse stärker automatisiert haben und 68 Prozent sind heute in der Lage, ihre Compliance-Richtlinien mithilfe der IT-Systeme besser zu lösen.
Noch interessanter ist die Aussage, dass 66 Prozent der Unternehmen der Meinung sind, die Kundenzufriedenheit habe sich gesteigert. Anders ausgedrückt: Wer in die Digitalisierung investiert, erzielt einen Wettbewerbsvorteil. 45 Prozent der Unternehmen wollen dafür auch künftig mehr Geld in die Hand nehmen – unter den großen Unternehmen sind es sogar 51 Prozent.
Die Umfrage führte der Bitkom-Verband unter rund 1.100 Geschäftsführern, Vorstandsmitgliedern und IT-Leitern in Unternehmen ab 20 Mitarbeitern durch. Nach ihrer Selbsteinschätzung gefragt, geben die Unternehmen den heutigen Stand der Digitalisierung ihrer Büro- und Verwaltungsprozesse auf einer Skala von 1 bis 10 mit 5,3 an. Bei Unternehmen ab 500 Mitarbeitern liegt dieser Wert bei 5,7.
So bleibt festzuhalten, dass die Digitalisierung in Deutschland angekommen ist. Wer in IT investiert, bleibt daher auch künftig wettbewerbsfähig.
Mehr Details hierzu liefert der Bitkom in einer Pressemeldung: Fast jedes zweite Unternehmen will mehr ins digitale Buero investieren